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Die Europäische Weltraumorganisation ESA im GEOPARC Bletterbach

Die Europäische Weltraumorganisation ESA im GEOPARC Bletterbach

Die Europäische Weltraumorganisation hat seit 2016 insgesamt zehn Astronautinnen und Astronauten von drei Raumfahrtagenturen mit grundlegenden Kenntnissen und Fähigkeiten in der Feldgeologie ausgebildet, die zur Erforschung der Himmelskörper wie der Mond oder der Planet Mars notwendig sind – im Ries-Einschlagkrater in Deutschland, auf der spanischen Vulkaninsel Lanzarote, in den norwegischen Fjorden der Lofoten und im GEOPARC Bletterbach in Südtirol. 

Mit dem Artemis-Programm plant die NASA in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern erstmals seit Apollo 17 wieder Astronauten auf dem Mond zu landen. Dabei sind geologische Expeditionen auf der Mondoberfläche geplant, auf die sich die Astronauten im Rahmen des PANGAEA-Programms vorbereiten, unter anderem im Dolomiten UNESCO Welterbe Bletterbach.
Die künftigen Mondastronautinnen und -astronauten werden auf ihrer Mission schnelle und fundierte wissenschaftliche Entscheidungen treffen müssen. Dabei geht es unter anderem darum, welche Gesteinsproben mit auf die Erde gebracht werden sollen.

Die Ähnlichkeit der ausgewählten Trainingsorte in Europa mit der Geologie des Mondes und des Mars verleiht laut ESA der Erkundung eine realistische Dimension. In der Bletterbachschlucht ist die ESA auf verblüffende Ähnlichkeiten zwischen der Schlucht des UNESCO Welterbes Dolomiten und dem roten Planeten Mars gestoßen, besonders der Gipseinschlüsse und der Sandsteinfolgen. Die Fotoausstellung am Besucherzentrum in Aldein „A travel from Bletterbach to Mars“ stellt verblüffende Fotografien der Marslandschaften mit den geologischen Schichten der Bletterbachschlucht gegenüber.

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